6 Möglichkeiten, den CO2-Ausstoß in der Weihnachtszeit zu reduzieren
Während der Feiertage lassen wir es uns richtig gut gehen. Doch trotz dessen, sollten wir darauf achten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wir haben 6 Tipps, in Weihnachtsstimmung zu kommen und gleichzeitig dem Klimawandel entgegenzutreten.
1. Der Weihnachtsbaum
Während der Weihnachtszeit gibt es nichts besseres, als den Geruch von Kiefern in der Nase zu haben. Doch sollten wir wirklich Bäume fällen, um sie dann zu Hause zu dekorieren? Die Antwort mag dich vielleicht überraschen, aber für einen Kunststoff-Weihnachtsbaum wird sehr viel Energie benötigt. Daher solltest du darauf achten, dir einen Kunststoff-Weihnachtsbaum zu holen, der mindestens 10 Jahre genutzt werden kann.
2. Die Dekorationen
Wenn du deine Lichterketten und andere Weihnachtsbeleuchtungen erst vor kurzem gekauft hast, stehen die Chancen gut, dass es sich um LEDs mit niedriger Energieleistung handelt. Damit wirst du viele weitere Weihnachtsfeste genießen können, denn sie halten über viele Jahre. Damit deine Dekorationen auch lange halten, solltest du damit anfangen, auch hier nachhaltig zu denken. Denn wenn jedes Jahr neue Dekorationen gekauft werden, wird sehr viel Elfenenergie verbraucht. Versuch es sonst selbst und kreiere deine eigenen Christbaumkugeln!
3. Das Weihnachtsessen
Viele unserer Feiertags-Klassiker haben ihre Saison im Dezember, wie Karotten, Pastinaken und Sprossen. Eine kleine Challenge: Versuche dieses Jahr lokale Produkte zu kaufen.
Auch bei Fleischsorten gibt es Unterschiede. Lamm- und Rindfleisch sind beispielsweise die Übeltäter schlecht hin, weshalb wir dir kohlstoffsparende Pute, Lachs und Gans empfehlen würden. Du könntest auch einige Gemüsegerichte servieren, denn selbst Fleischesser können einer guten Gemüsepfanne nicht widerstehen!
4. Resteessen
Mit ein wenig Kreativität wirst du sehen, was du alles aus den Überresten vom Weihnachtsessen machen kannst. Wie wäre es mit leckeren Sandwiches, einer Fleisch- Kartoffelpastete, einem leckeren Curry, oder sogar einer vier (oder fünf, oder sogar sechs!) Käsepasta vom Käsebrett, Puten-Fajitas oder einer kräftigen Gemüsebrühe? Knurrt euch auch schon der Magen??
5. Die Geschenke
Unerwünschte Geschenke von wohlmeinenden Geschenkgebern zu erhalten, mag wie eine harmlose Tradition erscheinen, aber Weihnachtseinkäufe schießen den CO2-Ausstoß nur so in die Höhe. Verwende alle deine besten Spionagefähigkeiten, um sicherzustellen, dass dein Geschenk etwas ist, das der Empfänger wirklich will.
6. Der Schornstein
Wo auch immer der Weihnachtsmann reinkommt, kann die Hitze raus. Wenn du also einen Schornstein hast, verschließe in mit ein paar alten Kissen. Vergiss aber nicht, sie vor der großen Nacht wieder weg zu legen.
Auch wenn du keinen Schornstein hast, gibt es viele Möglichkeiten, die Wärme im Haus oder in der Wohnung zu halten. Hol dir ein Dichtungsprofil, wie zum Beispiel einen Zugluftdackel, für die Haustür oder schöne große Vorhänge, für die Fenster.